Ostseebad Binz
Binz – das Nizza des Nordens
Das Ostseebad Binz gehört zu den größten und meistbesuchten Seebädern auf der wunderschönen Insel Rügen und das schon seit vielen Jahrzehnten.
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Kein geringerer als der Fürst Malte zu Putbus war es, der 1830 den Grundstein für das mondäne Seebad Binz legte. Er erkannte schnell, die vielfältigen Möglichkeiten, die das damalige Fischerdorf Byntze bot.
Kurhaus Binz
So ließ er die ersten Badekarren am Strand von Binz aufstellen und vermietete diese, was ein sehr lukratives Geschäft war und immer mehr Badegäste und Investoren anzog. Später waren es die Berliner Bankiers Sommerfeld und Friedländer, die in Binz in großem Stil investierten und Strandvillen, Hotels und Pensionen erbauen ließen, wodurch sich der Ort rasant entwickelte.
Schon in den frühen 20er Jahren war es ein beliebter Anlaufpunkt der Schönen und Reichen, was ihm zurecht den Beinamen Nizza des Nordens einbrachte. Kein Wunder, denn Binz hat einiges zu bieten.
Hier hat man es eindrucksvoll verstanden, alte und neue Bäderarchitektur harmonisch miteinander zu kombinieren. Besonders das berühmte Kurhaus erstrahlt heute wieder im Glanz vergangener Tage. Tausende Besucher flanieren Sommer wie Winter über die 4,2 Kilometer lange Strandpromenade. Dabei laden zahlreiche Cafe's, Restaurants und Strandbars zum Verweilen ein.
Zu DDR-Zeiten waren es besonders Touristen aus Sachsen, die hier ihren Urlaub verbrachten. Das hat sich in den letzten zehn Jahren etwas gewandelt. Immer mehr Besucher aus Hamburg, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und besonders aus Bayern finden den Weg hierher, um hier die schönste Zeit des Jahres zu verbringen
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